Samstag, 12. Juli 2014

Mein Fazit

Homo Faber ist eine Lektüre die besser hilft als jede Schlaftablette. Man wird von Seite zu Seite durch die nüchterne Art der Beschreibung des turbulenten und eigentlich sehr ereignisreichen Lebens des Protagonisten Walter Faber immer mehr gelangweilt. Emotionslos beschreibt Max Frisch in Gestalt von "Homo Faber" den Tod seines besten Freundes und seiner Tochter.
Erst durch das Schreiben der Inhaltsangabe wurde mir bewusst, wie viele Ereignisse in diesem Buch stattfinden, die beim Lesen durch die rationale Erzählweise abgehandelt werden. Dadurch kann man die Denkweise des Erzählers gut nachempfinden, jedoch bleibt die Distanz zum Geschehen erhalten.
Das Buch hat mich emotional nicht mitgerissen, aber zum Nachdenken angeregt.

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